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Bassenheim, ein Ort mit alter und bewegter Geschichte. Im Umfeld finden sich viele eiszeitliche keltische und römische Spuren, u. a. auch Gräberfelder, die auf eine frühe und lang andauernde Besiedlung hinweisen.
Aus der langen Geschlechtergeschichte der Walbot (auch Walpot) von Bassenheim treten drei Persönlichkeiten besonders hervor, deren Standbilder den Walpotplatz genauso kennzeichnen, wie auch das 2012 entstandene „Adenauer-Schuman-Gedenkzeichen“. Dieses weist auf das wahrscheinlich erste Gespräch der beiden Staatsmänner hin, die hier in Bassenheim die Weichen für die deutsch-französische Freundschaft gestellt haben.
Der Wanderweg BA 1 ist ein Rundweg um Bassenheim. Beginnend an der Kirche im historischen Ortskern führt der Weg über den Schamberg zur Grillhütte. Etwas abwärts steht eine Informationstafel zu den keltischen Siedlungsspuren. Weiter geht es durch ein Steinwerk, wo aus Bims – einer Vulkanascheart – moderne Baustoffe gefertigt werden. Weiter geht es über den Eichenhof und eine kleine Anhöhe, von der man einen Blick über Bassenheim erhält, zurück zum Ausgangspunkt im Ortskern. Hier kann in der neuromanischen Pfarrkirche die bedeutende Martinusdarstellung des Naumburger Meisters aus dem Jahre 1239, der so genannte „Bassenheimer Reiter“, angeschaut werden.