Nicht ohne Grund heißt dieser Wanderweg BA4 „Hügelgräberweg“. Ausgangspunkt ist der Parkplatz unterhalb der Grillhütte. Über einen befestigten Weg, der bald die alte Bahnlinie
kreuzt, erreicht man den Katscheckerhof. An der Autobahn 48 führt die Route über Waldwege in den Gollenbusch. Hinter der Rastplatzanlage „Goloring“ an der A48 erstreckt sich
ein Hügelgräberfeld. Diese Grabhügel aus keltischer Zeit stehen in enger Verbindung zum alten keltischen Heiligtum jenseits der Autobahn, dem „Goloring“. Entlang der Autobahn
geht es weiter zum Karmelenberg mit der barocken Marienkapelle auf dem Gipfel. Nach Südosten hin ist dieser Lavakegel durch einen alten Steinbruch geöffnet. Hier erklären die
aufgestellten Hinweistafeln dieses Naturdenkmal. Beim Abstieg von der Kapelle führt der Weg an den „Sieben Fußfällen“ vorbei, Bildstöcke zum Leidensweg Jesu. Kurz vor Eintritt in
die alte Allee mit eindrucksvollen Bäumen, die zum Teil noch im 17. Jh. gepflanzt wurden, steht eine Hinweistafel auf einem Basaltblock.
Sie gibt Auskunft über die Besiedlung des sog. „Schweinskopfes“ aus der Neandertalerzeit, sowie über Lagerstellen der Eiszeitmenschen.
Der Weg führt abwärts durch die Allee, dann weiter unter der sog. „Hohen Brücke“ durch ein Bimsbaustoffwerk zum Ausgangspunkt unterhalb der Grillhütte.